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Helfer vor Ort (HvO) +

Helfer-vor-Ort (auch Voraushelfer und First Responder genannt) sind gut ausgebildete Ersthelfer aus der Nachbarschaft. Ihre Aufgabe ist es, im Ernstfall die therapiefreie Zeit bis zum Eintreffen des Notarztes oder Rettungsdienstes zu überbrücken. Damit übernehmen die Helfer-vor-Ort, die ausschließlich ehrenamtlich arbeiten, eine wichtige Funktion in der Rettungskette.

Seit 2009 bietet das Deutsche Rote Kreuz im Landkreis Limburg ein Helfer-vor-Ort (HvO) System an, das ausgebildete ehrenamtliche DRK-Helfer parallel zum Rettungsdienst alarmieren lässt. In Frickhofen, Elbtal und Elz sind 15 Helfer-vor-Ort im Einsatz.

Die Helfer vor Ort übernehmen die qualifizierte Erste Hilfe bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes. Dadurch kann das sogenannte therapiefreie Intervall, also die Zeit ab Beginn des Notfalls bis zum Eintreffen des professionellen Rettungsdienstes mit ersten, oftmals lebensrettenden medizinischen Maßnahmen, überbrückt werden. Das ist insbesondere in ländlich strukturierten Gegenden eine sinnvolle Ergänzung der Rettungskette, denn ein Helfer-vor-Ort wohnt in der Nähe des Einsatzortes und kann innerhalb kürzester Zeit beim Patienten sein. 

Alle Helfer-vor-Ort sind ehrenamtliche Mitglieder des DRKs und verfügen über eine medizinische Mindestausbildung. Voraussetzung für die Teilnahme am HvO-System ist ein Mindestalter von 18 Jahren sowie eine erfolgreich abgeschlossene Sanitätsdienstausbildung. 

Alarmiert werden die Helfer von der Leitstelle Limburg zeitgleich mit dem Rettungsdienst. Der Helfer-vor-Ort fährt auf direktem Weg mit seinem privaten PKW und seiner persönlichen Notfalltasche zum Einsatzort. Durch die guten Ortskenntnisse und den kurzen Anfahrtsweg kann ein Helfer-vor-Ort innerhalb kürzester Zeit nach der Alarmierung am Einsatzort eintreffen.

Ablauf eines HvO Einsatzes

Ein Patient erleidet einen Notfall (z. B. Herzinfarkt, Sturz aus großer Höhe, Bewusstlosigkeit, Herz-Kreislauf-Stillstand, Verkehrsunfall usw.). Die Leitstelle Limburg alarmiert den Rettungswagen, das Notarzteinsatzfahrzeug und den Helfer-vor-Ort. Der HvO fährt auf direktem Weg mit seinem privaten PKW, unter Einhaltung der StVO, zum Einsatzort. Durch die guten Ortskenntnisse und den kurzen Weg zum Patienten trifft der HvO innerhalb kürzester Zeit und somit wesentlich früher als der Rettungsdienst beim Patienten ein. 

Der HvO beginnt, oftmals mit der lebensrettenden, professionellen Ersten Hilfe und gibt bei Bedarf eine Rückmeldung an die Leitfunkstelle. Beim Eintreffen des Rettungsdienstes wird der Patient an die Besatzung der Rettungsmittel übergeben. Der HvO hilft weiter bei der Patientenversorgung mit, leistet Tragehilfe und kümmert sich um die Angehörigen. 

Das Helfer-vor-Ort-System ist eine sinnvolle Ergänzung zum Rettungsdienst. Durch das neue Glied in der Rettungskette wird das sogenannte „Therapiefreie Intervall“ (Beginn des Notfalls bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes) erheblich verkürzt und somit die Überlebens- und Heilungschance des Patienten enorm verbessert.

Dieser sinnvollen und wichtigen Aufgabe stellen sich ausgebildete Helfer-vor- Ort ehrenamtlich – das heißt freiwillig und unentgeltlich. Ehrenamtliches Engagement ist keine Selbstverständlichkeit. In der Praxis heißt das nämlich für jeden Helfer darauf vorbereitet zu sein, jederzeit alarmiert wer-den zu können. Das muss man in das ganz alltägliche Leben einbinden können und wollen. Denn die Helfer vor Ort haben selbstverständlich Familie, sie gehen arbeiten, einkaufen, fahren die Kin-der zur Schule und besuchen Freunde. Trotzdem ist es für die Ehrenamtliche Helfer selbstverständlich, dass sie sich im Helfer-vor-Ort System engagieren und im Fall des Falles ihr Privates hinten anstellen. 

Der Einsatz der Helfer-vor-Ort, der ehrenamtlich erfolgt, ist kostenlos für den Patienten und seine Krankenkasse. Die Kosten für Ausbildung und Ausrüstung werden ausschließlich aus DRK-Mitteln (Spenden, Mitgliedsbeiträgen usw.) finanziert.

In den Bereitschaften +

Für Menschen in Notsituationen sind die Bereitschaften des Deutschen Roten Kreuzes jederzeit einsatzfähig.  Eine Massenkarambolage auf der Autobahn, eine Überschwemmung oder ein Schwächeanfall auf einem Rockkonzert – Menschen in Not können sich auf die Bereitschaften des Deutschen Roten Kreuzes verlassen.

Die 160.000 ehrenamtlichen Helfer der Bereitschaften des Deutschen Roten Kreuzes sind auf alle Arten von Notfällen und Einsätze vorbereitet. Sie tragen ihren Teil zum reibungslosen Ablauf der geschlossenen DRK-Hilfekette aus Beratung, Vorsorge, Rettung, Betreuung, Pflege und Nachsorge für die Menschen in Deutschland bei.

Die Bereitschaften des DRK nehmen vielfältige Aufgaben wahr. Die Mitglieder treffen sich regelmäßig zu Dienstabenden und Übungen. Für ihre Aufgaben durchlaufen die Helfenden eine entsprechende qualifizierte ehrenamtliche Ausbildung.

Die Einsatzeinheiten des Katastrophenschutzes, wie der Sanitäts- und Betreuungszug sowie die Rettungshundestaffel, sind auch Teil der Bereitschaften.  Zusammen nehmen sie folgende Aufgaben wahr:

  • Sanitätsdienste bei Sport- oder Großveranstaltungen
  • Die Versorgung von Verletzten und deren psychologische Nachbetreuung
  • Die Bereitstellung von Notunterkünften und Mahlzeiten
  • Die Suche nach vermissten Personen durch die Mitglieder der Rettungshundestaffel
  • Die Suche nach Angehörigen nach Katastrophen oder Kriegen
     

Im Gebiet des Kreisverbandes Limburg gibt es folgende Bereitschaften:

Kooperation der Länder und Kreuze

Das Deutsche Rote Kreuz ist Teil der größten Hilfsorganisation der Welt, deren 186 Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften weltweit Bedürftige unterstützen und Leben retten. Da die Gesellschaften untereinander fließend kooperieren, kommen die Bereitschaften des Deutschen Roten Kreuzes nicht lediglich innerhalb der eigenen Landesgrenzen in eingespielten Formationen zum Einsatz, sondern werden auch im Ausland gebraucht. 

Rettungshundestaffel +

Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) stellt als größter privater Träger in Hessen fast 80 Prozent aller Rettungshunde für den Katastrophenschutz des Landes Hessen. Unsere Rettungshundestaffeln umfassen rund 300 geprüfte bzw. in Ausbildung befindliche Hunde. Sie werden in den jeweiligen Katastrophenschutzplänen der hessischen Landkreise geführt und stellen gemäß Hessischem Brand- und Katastrophenschutzgesetz (HBKG) die organisationseigene Vorhaltung dar. Die Rettungshundestaffel Limburg besteht seit 2010.

Die Rettungshundestaffel kommt z. B. bei Verschüttungen zum Einsatz, etwa bei einer Gasexplosion und die Suche nach vermissten Personen ist der häufigste Einsatzanlass für unser Rettungshundeteams. Außerhalb ihrer Dienstzeit leben Rettungshunde als normale Haus- und Familienhunde bei ihren Hundeführerinnen und -führern und werden von diesen unter professioneller Anleitung zu Rettungshunden ausgebildet.

Ausbildung von Rettungshundeteams 

Qualifizierung von Mensch und Tier
Die Ausbildung zum Rettungshund kann bereits im Welpenalter begonnen werden und dauert ungefähr zwei Jahre. Die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer und ihre Hunde müssen für die Arbeit in einer Rettungshundestaffel entsprechend qualifiziert sein. Mensch und Hund bilden ein Team – das Rettungshundeteam.

Eignung als Rettungshund
Vor Beginn der Ausbildung zum Rettungshund muss der Hund gemeinsam mit seiner Hundeführerin oder seinem Hundeführer einen Eignungstest absolvieren. Wird der Eignungstest bestanden, kann die Rettungshundeausbildung beginnen.

Der zukünftige Rettungshund muss

  • einen Grundgehorsam haben,
  • gut sozialisiert, begeisterungsfähig, freundlich und aufgeschlossen sein,
  • verträglich mit Mensch und Hund und jederzeit freundlich zu fremden Personen sein,
  • gesund und leistungsfähig sein,
  • ein sicheres Wesen haben und sich nicht vor lauten Geräuschen oder ungewohnten Situationen erschrecken.

Ausbildung der Rettungshundeführerinnen und -führer

Zukünftige Hundeführerinnen und -führer sollten eine hohe Motivation und Teamfähigkeit mitbringen und physisch und psychisch geeignet sein. Die Ausbildung zur Rettungshundeführerin oder zum Rettungshundeführer beinhaltet unter anderem folgende Lehrgänge:

  • Rotkreuz-Einführungsseminar
  • Technik im Einsatz
  • Basis Psychosoziale Notfallversorgung (PSNV)
  • Ausbildung zur Sanitäterin oder zum Sanitäter
  • BOS-Sprechfunklehrgang
  • Interkulturelle Kompetenz im Einsatz
  • Kynologie
  • Organisation und Einsatztaktik
  • Unfallverhütung und Sicherheit im Einsatz
  • Verhaltensgrundsätze bei Transporten
  • Karte und Kompass (Orientierung)
  • Erste Hilfe am Hund
  • Sanitätsausbildung

Nach erfolgreich abgeschlossener Helferausbildung können die Helferinnen und Helfer in Real-Einsätze gehen. Auch angehende Hundeführer sammeln dort erste wertvolle Erfahrungen.

Einsatzfähigkeitsprüfung für Rettungshundeteams
Ist das Rettungshundeteam bereit für den Einsatz, absolviert es die Einsatzfähigkeitsprüfung gemäß der Gemeinsamen Prüfungs- und Prüferordnung für Rettungshundeteams (GemPPO). Wenn sich das geprüfte Rettungshundeteam bei einsatzrealistischen Suchen während des Trainings bewährt hat, darf es in den Einsatz. Die GemPPO-Prüfung muss alle 24 Monate wiederholt werden.
 


Aktuell werden die Rettungshunde der Rettungshundestaffel Limburg in der Flächensuche, Trümmersuche oder im Mantrailing ausgebildet.
 



Flächenhunde kommen zum Einsatz, wenn ein Gebiet schnellstmöglich flächendeckend abgesucht werden muss. Ein ausgebildeter Suchhund kann unter normalen Bedingungen innerhalb von 20 Minuten eine Fläche von zirka 30.000 Quadratmetern absuchen.

Neben seinem hervorragenden Geruchssinn helfen dem Flächenhund seine große Lauffreudigkeit und Geschicklichkeit. Auch im Dunkeln, bei schlechtem Wetter oder in unwegsamen Gelände spürt er die menschliche Witterung auf und zeigt seiner Hundeführerin oder seinem Hundeführer den Fundort schnell und zuverlässig auf. In Hessen ist die Flächensuche die häufigste Einsatzart.



Auf Trümmerhunde greift man zurück, wenn verschüttete Menschen unter eingestürzten Gebäuden vermutet werden, z. B. nach einer Gasexplosion. Trümmerhunde sind in der Lage, die Witterung eines Menschen unter einer meterdicken Trümmerschichten zu orten.

In ihrer Ausbildung lernen Trümmerhunde, trotz extrem schwieriger Bedingungen konzentriert zu arbeiten und sich auch auf anspruchsvollen Untergründen sicher zu bewegen. Das Training der Trümmerhunde findet beispielsweise in Abbruchhäusern, auf Bauschuttdeponien und natürlich in speziell gestalteten Trümmerkegeln statt.



Personenspürhunde werden an Leine und Geschirr geführt und können auch in bebauten Gebieten eingesetzt werden. Falls vorhanden, verfolgen Personenspürhunde die individuelle Geruchsspur (Trail) einer vermissten Person bis zu mehreren Kilometern. Um eine Spur aufnehmen zu können, genügen bereits kleinste Geruchspartikel der vermissten Person.

 

 

 

Sanitätsdienst +

Ob Rockkonzert, Fußballspiel, Karnevalsumzug oder Straßenfest – wo viele Menschen zusammenkommen, gibt es viele kleine und größere Notfälle. Die Sanitäter für Veranstaltungen sind vielfältig im Einsatz. Ob ein Kind das Knie aufschürft, ein begeisterter Fan ohnmächtig wird oder einem Läufer beim Marathon die Luft ausgeht – der Sanitätsdienst bei Veranstaltungen leistet schnelle Hilfe.

Die ehrenamtlichen Helfer des Sanitätsdienstes sorgen für die schnelle und kompetente Versorgung bei Verletzungen und Erkrankungen. Falls notwendig, koordinieren sie auch den Transport ins Krankenhaus. Die freiwilligen Helfer werden sorgfältig ausgebildet und werden für ihre Einsätze angemessen ausgerüstet.

Durch die regelmäßigen Einsätze sind die DRK-Sanitäter erfahren und einsatzerprobt. Kommt es zu einem Massenanfall von Verletzten, beispielsweise nach einer Explosion oder einem Zugunglück, unterstützt der Sanitätsdienst den Rettungsdienst des Deutschen Roten Kreuzes. Die Sanitäter haben deshalb eine wichtige Funktion in der DRK-Katastrophenvorsorge.

DRK-Betreungsdienst +

in Unglücksfall trifft Menschen auf unterschiedliche Weise. Wenn Autofahrer in eisiger Kälte stundenlang im Stau stehen, ein Haus abbrennt, eine Flut ganze Lebensgrundlagen zerstört, sind die Betroffenen, auch wenn sie vielleicht nicht verletzt wurden, dennoch auf Hilfen wie Verpflegung, Unterkunft, Pflege oder Bekleidung angewiesen. Der Betreuungsdienst des Deutschen Roten Kreuzes hilft Menschen in Not mit dem, was sie am dringendsten benötigen.

Auf alles vorbereitet

Der DRK-Betreuungsdienst ist auf die unterschiedlichsten Notsituationen vorbereitet. Auf lokaler Ebene können die freiwilligen Helfer in kürzester Zeit bis zu 500 Menschen mit Essen und Trinken versorgen, Notunterkünfte und Kleidung zur Verfügung stellen. Für die psycho-soziale Betreuung der Betroffenen sind die Ehrenamtlichen ebenfalls geschult. Der Vorteil: In Großschadensfällen können sie auf das professionelle Netzwerk des Deutschen Roten Kreuzes zurückgreifen und Hilfe aus dem ganzen Bundesgebiet bekommen.

Personenauskunftsstelle +

Das Deutsche Rote Kreuz ist vor allem für seine medizinische Kompetenz bekannt, es hilft aber auch darüber hinaus Menschen in Not. Ein wichtiges Element seines Hilfeleistungssystems ist der Suchdienst, dessen Basis rein ehrenamtlich getragene DRK-Personenauskunftsstelle bilden.

Die Aufgaben des DRK-Suchdienstes im Auskunftswesen bei Konflikten und Katastrophen werden durch das Kreisauskunftsbüro als Fachdienst Suchdienst innerhalb der Bereitschaften wahrgenommen. Der Kreisverband Limburg betreibt eine Personenauskunftsstelle als besondere Gruppe. Der DRK-Suchdienst in Limburg hilft Menschen, die durch eine Katastrophe oder ein anderes Großschadensereignis in Deutschland den Kontakt zu ihren Angehörigen verloren haben.

Die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer des Kreisauskunftsbüros sammeln, erfassen und ordnen Daten von Betroffenen, um berechtigten Personen Auskunft über deren Verbleib geben zu können. Um sich auf diese wichtigen aber zum Glück selten benötigten Aufgaben realitätsnah vorzubereiten, ist die DRK-Personenauskunftsstelle in Limburg sehr gut mit anderen Einheiten, wie auch anderen DRK-Fachdiensten vernetzt, nimmt an Katastrophenschutzübungen teil und ist in mehrere reale und planbare Einsätze bei Großveranstaltungen integriert, z.B. den IRONMAN Germany in Frankfurt.

Das Freiwillige Soziale Jahr beim DRK +

Das DRK bietet die Möglichkeit, bei einer Vielzahl von Einrichtungen ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) zu absolvieren. Die Aufgaben und Möglichkeiten sind dabei so spannend wie vielfältig.

Ein Freiwilliges Soziales Jahr ist und vor allem eines: eine Bereicherung. Und das nicht nur für jene, die sich zur einjährigen sozialen Tätigkeit entscheiden; sondern auch für alle Menschen, die von deren Engagement profitieren. Denn in dem gesetzlich abgesicherten sozialen Bildungsjahr leisten Jugendliche praktischen Einsatz in sozialen Einrichtungen wie Krankenhäusern, Altenheimen, Behinderteneinrichtungen oder Sozialstationen. Ergänzt wird die Praxis durch persönlichkeitsbildende Seminare, die ihr Wissen und ihre Kompetenz erweitern.


Das FSJ beim DRK wendet sich an junge Menschen im Alter zwischen 16 und 26 Jahren, die mindestens die Vollzeitschulpflicht erfüllt haben.


Ein FSJ wird beim Deutschen Roten Kreuz in der Regel über 12 Monate vergleichbar einer Vollzeittätigkeit absolviert. Einsätze von 6 bis 18 Monaten sind möglich, bedürfen jedoch der gesonderten Absprache.


Das Deutsche Rote Kreuz bietet seit 1964 jungen Menschen die Möglichkeit, sich freiwillig sozial zu engagieren. Jährlich nehmen etwa 10.000 junge Menschen dieses Angebot an. Der freiwillige Einsatz wird ganztägig in einer pflegerischen, erzieherischen oder hauswirtschaftlichen Tätigkeit geleistet. Die jungen Menschen lernen ihre eigenen Fähigkeiten einzuschätzen und erfahren, wie ihre Tätigkeit von anderen wahrgenommen und bewertet wird. Das FSJ hilft dabei auch häufig, sich über den eigenen zukünftigen Berufsweg klar zu werden.


Für eine Teilnahme an einem FSJ entstehen keine Kosten außer der klassischen Lebenshaltungskosten. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten ein angemessenes monatliches Taschengeld. Freiwillige sind während ihrer Dienstzeit grundsätzlich Mitglied in der gesetzlichen Renten-, Unfall-, Kranken-, Pflege- und Arbeitslosenversicherung. Alle Sozialversicherungsbeiträge werden vom Träger bzw. von der Einsatzstelle gezahlt. DRK Träger oder Einsatzstelle können eventuell Unterkunft, Verpflegung und Arbeitskleidung zur Verfügung stellen. Ist das nicht der Fall, können Geldersatzleistungen gezahlt werden. Zusätzlich besteht für Freiwillige im FSJ Anspruch auf Kindergeld bis zur Vollendung des 25. Lebensjahres.


Das DRK bietet aufgrund der Vielzahl von Einrichtungen gute Möglichkeiten, eine Einsatzstelle zu finden, die den individuellen Interessen und Fähigkeiten der Interessenten entsprechen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der regionalen DRK-Träger klären dies in einem persönlichen Gespräch mit den Interessenten. Häufig gibt es auch die Möglichkeit, einen Tag lang bei der vorgesehenen Einsatzstelle zu hospitieren. Der Beginn eines Freiwilligendienstes kann mit dem Träger individuell vereinbart werden. In der Regel beginnt der Freiwilligendienst jedoch zum 1. September eine Jahres.

Weitere Auskünfte erteilt Ihnen der zuständige Ansprechpartner Ihrer Region, der auch die Bewerbung entgegennimmt.

Unser Leitbild +

Wir vom Roten Kreuz sind Teil einer weltweiten Gemeinschaft von Menschen in der internationalen Rotkreuz und Rothalbmondbewegung, die Opfern von Konflikten und Katastrophen sowie anderen hilfsbedürftigen Menschen unterschiedslos Hilfe gewährt, allein nach dem Maß ihrer Not. Im Zeichen der Menschlichkeit setzen wir uns für das Leben, die Gesundheit, das Wohlergehen, den Schutz, das friedliche Zusammenleben und die Würde aller Menschen ein.

Der hilfebedürftige Mensch

Wir schützen und helfen dort, wo menschliches Leiden zu verhüten und zu lindern ist.

Die unparteiliche Hilfeleistung

Alle Hilfebedürftigen haben den gleichen Anspruch auf Hilfe, ohne Ansehen der Nationalität, der Rasse, der Religion, des Geschlechts, der sozialen Stellung oder der politischen Überzeugung. Wir setzen die verfügbaren Mittel allein nach dem Maß der Not und der Dringlichkeit der Hilfe ein. Unsere freiwillige Hilfeleistung soll die Selbsthilfekräfte der Hilfebedürftigen wiederherstellen.

Neutral im Zeichen der Menschlichkeit

Wir sehen uns ausschließlich als Helfer und Anwälte der Hilfebedürftigen und enthalten uns zu jeder Zeit der Teilnahme an politischen, rassischen oder religiösen Auseinandersetzungen. Wir sind jedoch nicht bereit, Unmenschlichkeit hinzunehmen und erheben deshalb, wo geboten, unsere Stimme gegen ihre Ursachen.

Die Menschen im Roten Kreuz

Wir können unseren Auftrag nur erfüllen, wenn wir Menschen, insbesondere als unentgeltlich tätige Freiwillige, für unsere Aufgaben gewinnen. Von ihnen wird unsere Arbeit getragen, nämlich von engagierten, fachlich und menschlich qualifizierten, ehrenamtlichen, aber auch von gleichermaßen hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, deren Verhältnis untereinander von Gleichwertigkeit und gegenseitigem Vertrauen gekennzeichnet ist.

Unsere Leistungen

Wir bieten alle Leistungen an, die zur Erfüllung unseres Auftrages erforderlich sind. Sie sollen im Umfang und Qualität höchsten Anforderungen genügen. Wir können Aufgaben nur dann übernehmen, wenn fachliches Können und finanzielle Mittel ausreichend vorhanden sind.

Unsere Stärken

Wir sind die Nationale Rotkreuzgesellschaft der Bundesrepublik Deutschland. Wir treten unter einer weltweit wirksamen gemeinsamen Idee mit einheitlichem Erscheinungsbild und in gleicher Struktur auf. Die föderalistische Struktur unseres Verbandes ermöglicht Beweglichkeit und schnelles koordiniertes Handeln. Doch nur die Bündelung unserer Erfahrungen und die gemeinsame Nutzung unserer personellen und materiellen Mittel sichern unsere Leistungsstärke.

Das Verhältnis zu anderen

Zur Erfüllung unserer Aufgaben kooperieren wir mit allen Institutionen und Organisationen aus Staat und Gesellschaft, die uns in Erfüllung der selbstgesteckten Ziele und Aufgaben behilflich oder nützlich sein können und/oder vergleichbare Zielsetzungen haben. Wir bewahren dabei unsere Unabhängigkeit. Wir stellen uns dem Wettbewerb mit anderen, indem wir die Qualität unserer Hilfeleistung, aber auch ihre Wirtschaftlichkeit verbessern.

Die Grundsätze des Roten Kreuzes und Roten Halbmondes +

Die Grundsätze wurden von der XX. Internationalen Rotkreuzkonferenz 1965 in Wien proklamiert. Der vorliegende angepasste Text ist in den Statuten der Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung enthalten, die von der XXV. Internationalen Rotkreuzkonferenz 1986 in Genf angenommen wurden. Die abgebildeten Piktogramme wurden durch das DRK 2015 anlässlich des 50-jährigen Jubiläums der Annahme der Grundsätze entwickelt und sind im Gegensatz zu dem Text nicht durch die Statuten der Bewegung festgelegt. Sie basieren auf einem verbandsinternen Wettbewerb.

Menschlichkeit  
Die internationale Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung, entstanden aus dem Willen, den Verwundeten der Schlachtfelder unterschiedslos Hilfe zu leisten, bemüht sich in ihrer internationalen und nationalen Tätigkeit, menschliches Leiden überall und jederzeit zu verhüten und zu lindern. Sie ist bestrebt, Leben und Gesundheit zu schützen und der Würde des Menschen Achtung zu verschaffen. Sie fördert gegenseitiges Verständnis, Freundschaft, Zusammenarbeit und einen dauerhaften Frieden unter allen Völkern.
Unparteilichkeit  
Die Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung unterscheidet nicht nach Nationalität, Rasse, Religion, sozialer Stellung oder politischer Überzeugung. Sie ist einzig bemüht, den Menschen nach dem Maß ihrer Not zu helfen und dabei den dringendsten Fällen den Vorrang zu geben.
Neutralität  
Um sich das Vertrauen aller zu bewahren, enthält sich die Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung der Teilnahme an Feindseligkeiten wie auch, zu jeder Zeit, an politischen, rassischen, religiösen oder ideologischen Auseinandersetzungen.
Unabhängigkeit  
Die Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung ist unabhängig. Wenn auch die Nationalen Gesellschaften den Behörden bei ihrer humanitären Tätigkeit als Hilfsgesellschaften zur Seite stehen und den jeweiligen Landesgesetzen unterworfen sind, müssen sie dennoch eine Eigenständigkeit bewahren, die ihnen gestattet, jederzeit nach den Grundsätzen der Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung zu handeln.
Freiwilligkeit  
  Die Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung verkörpert freiwillige und uneigennützige Hilfe ohne jedes Gewinnstreben.

 

Ü-MANV Einheit +

Reichen bei einer Großschadenslage die lokal verfügbaren rettungs- und sanitätsdienstlichen Einsatzeinheiten nicht aus, kann auf überregionale Hilfe zurückgegriffen werden. Jeder Landkreis stellt dabei hessenweit so genannte "Ü-MANV-Einheiten" (Überörtlicher Massenanfall von Verletzten) zur Verfügung, die bei Großschadensereignissen alarmiert werden können.            

Der Kreisverband stellt mit seinen Bereitschaften Elz und Frickhofen eine Ü-MANV-T-Einheit (T=Transport), die zum Transport von 10 Verletzten eingesetzt werden kann, oder eine Ü-MANV-B-Einheit (B=Behandlung),die Behandlungskapazitäten für 25 Verletzte einrichten können muss.

Was ist eine Ü-MANV Einheit ?

Die Abkürzung Ü-MANV setzt sich aus zwei Teilen zusammen. MANV steht für Massenanfall von Verletzten, wobei das selbstverständlich auch den Massenanfall von Erkrankten mit einschließt.
Das Ü steht für Überregional. Das bedeutet, dass ein Schadensereignis stattgefunden hat, dass Unterstützung aus den Nachbarlandkreisen angefordert werden muss. In diesem Fall werden die ÜMANV-Einheiten alarmiert.

Es wurden drei unterschiedliche ÜMANV-Einheiten konzipiert:

  • ÜMANV-S (Sofort)
  • ÜMANV-B (Behandlungseinheit)
  • ÜMANV-T (Transport)
  • Alarmiert werden die ÜMANV-Einheiten eines Kreises von der jeweiligen Leitstelle des entsendenden Landkreises.

Die Ü-MANV-S-Komponente besteht aus 3 Rettungswagen und einem Notarzteinsatzfahrzeug. Alle 4 Fahrzeuge gehören zur normalen Regelvorhaltung des Rettungsdienstes. Die Alarmierung erfolgt wie bei jedem Rettungsdiensteinsatz über Funkalarmempfänger. Da das hauptamtliche Personal des Rettungsdienstes ständig einsatzbereit ist können diese Einheiten sofort ausrücken.

Zur Ü-MANV-B-Komponente gehört der GW-SAN, der aus dem Sanitätszug stammt. Genau wie bei einem Einsatz des Sanitätszuges wird mit dieser Komponente ein Behandlungsplatz in unmittelbarer Nähe zur Einsatzstelle aufgebaut und betrieben.

Die ehrenamtlichen Helfer werden mittels Funkalarmempfänger oder wo nicht vorhanden telefonisch oder per SMS alarmiert. Nach 30 Minuten sollte die ÜMANV-B-Komponente einsatzbereit sein.

Die Ü-MANV-T-Komponente besteht aus den Rettungswagen (RTW) und Krankenwagen 4 (KTW4) des Sanitätszuges. Diese Komponente ist für den Transport der Patienten vom Behandlungsplatz in die aufnehmende Klinik verantwortlich. Diese Einheit wird ebenfalls per Melder, Telefonisch oder per SMS alarmiert und ist ebenfalls in  30 Minuten einsatzbereit.

Betreuungszug +

Aufgabe der Betreuungszuges (BtZ) ist die Hilfeleistung für in Not geratene Menschen. Hierunter fallen soziale Betreuung, Verpflegung, Versorgung mit Gegenständen des täglichen Bedarfs und vorübergehende Unterbringung.

Im Einsatzfall übernehmen die ehrenamtlichen Kräfte unter anderem:

Ein kleiner Auszug aus den Aufgabengebieten des Betreuungszuges:

  • leistet Erste Hilfe, Soziale Betreuung sowie psychosoziale Unterstützung bei Verletzten, Kranken und Betroffenen
  • registriert Betroffene und unterstützt das Kreisauskunftsbüro, errichtet Betreuungsplätze
  • hilft bei Räumung und Evakuierung
  • beschafft Gegenstände des täglichen Bedarfs, und gibt Sie aus
  • beschafft Lebensmittel und Getränke
  • bereitet Kalt- und Warmverpflegung sowie Getränke zu und gibt Verpflegung und Getränke aus
  • stellt die Stromversorgung sicher, beheizt Zelte und Unterkünfte und errichtet und betreibt mobile Beleuchtungsanlagen
  • wirkt bei der Trinkwasserausgabe mit, transportiert Trinkwasser
  • wirkt mit beim Errichten und Betreiben von Notfallstationen, Behandlungsplätzen usw.

Ein Betreuungszug besteht aus 25 Helfenden und einem Kommandowagen, einem Gerätewagen-Technik mit einem Sonderanhänger Strom, zwei Mannschaftstransportwagen sowie einem Gerätewagen Betreuung mit Feldkochherd.

Einheiten des DRK Kreisverband Limburg e.V.

Die Sicherstellung des Katastrophenschutzes der Bevölkerung ist Aufgabe des Landes und ist deshalb organisatorisch an die Landkreise gebunden.

2. Betreuungszug Limburg-Weilburg
Bestehend aus ehrenamtlichen Kräften und Fahrzeugen aus Bad Camberg, Limburg, Hünfelden und Niederbrechen.

Betreuung                          (Ortsverein Limburg)
Unterkunft                         (Ortsverein Bad Camberg)
Verpflegung                       (Ortsvereine Niederbrechen und Hünfelden)
Technischer Dienst           (Ortsvereine Niederbrechen und Bad Camberg)

Sanitätszug +

Aufgabe des Sanitätszuges (SZ) ist der betroffenen Bevölkerung im Schadengebiet Hilfe zu leisten und führt ärztliche Sofortmaßnahmen zur Abwendung lebensbedrohlicher Zustände durch. Er transportiert Verletzte und Kranke.

Im Einsatzfall übernehmen die ehrenamtlichen Kräfte unter anderem:

Ein Auszug aus den Aufgabengebieten des Sanitätszuges:

  • der Suche und der Rettung von Verletzten, evtl. mit Unterstützung der Rettungshundestaffel
  • der Errichtung und Betreuung eines Betreuungsplatzes und/oder der Patientensammelstelle
  • der Registrierung und Sichtung von Verletzten und Kranken
  • der Durchführung von Sofortmaßnahmen und Erster Hilfe
  • der sanitätsdienstlichen Betreuung der Betroffenen
  • Transport von Verletzten, Kranken und Betroffenen
  • der psychosozialen Betreuung der Betroffenen zusammen mit dem Betreuungs- und Kriseninterventionsdienst
     

Ein Sanitätszug besteht aus 25 Einsatzkräften mit einem Kommandowagen, einem Gerätewagen Sanität und insgesamt fünf Krankentransport- bzw. Rettungswagen. Ein Zug setzt sich sowohl personell als auch fahrzeugtechnisch im Einsatzfall aus den Untergliederungen des Kreisverbandes zusammen. 

Die Sicherstellung des Katastrophenschutzes der Bevölkerung ist Aufgabe des Landes und ist deshalb organisatorisch an die Landkreise gebunden.

Einheiten des DRK Kreisverband Limburg e.V.

1. Sanitätszug Limburg-Weilburg

Bestehend aus ehrenamtlichen Kräften und Fahrzeugen aus den Ortsvereinen Elz und Frickhofen.

 

Sanitätszug                        (Ortsverein Elz und Frickhofen)

Die Rettungshundestaffel ist direkt dem Kreisverband Limburg eingegliedert.

 

Aktuelles

Feb 6, 2024

Gemeinsam erfolgreich

Gemeinsam erfolgreich Aus bislang ungeklärter Ursache strömte Propangas an einer Abfüllanlage am 26.02.2024 im Hadamarer Ortsteil Niederzeuzheim aus. Nach erster Sichtung durch die Feuerwehr wurde klar, dass hier mehr Einsatzkräfte benötigt wurden. Zunächst erfolgte die Alarmierung des DRK-Ortsverein Frickhofen um 11:30 Uhr für die Ablösung des Regelrettungsdienstes, um 12:00 Uhr erfolgte die Alarmierung des 2. Betreuungszuges sowie der ELW-Rettungsdienst am Ende wurde auch der 1. Sanitätszug um 14:00 Uhr nachgefordert. Neben der rettungsdienstlichen Absicherung der vor Ort befindlichen Einsatzkräfte galt es, eine Einsatzleitung zu bilden, eine Notunterkunft einzurichten, die zu evakuierenden Bewohner zu registrieren und deren Verpflegung sicherzustellen. Weiterlesen

Feb 6, 2024

Das Betreute Reisen freut sich auf die neue Saison

Das Betreute Reisen freut sich auf die neue Saison Ein dankbarer und glücklicher Blick zurück und die große Vorfreude auf die neuen Fahrten in dieser Saison ist es, was die Reisenden des betreuten Reisens im DRK-Kreisverband Limburg verbindet.Die letzte Fahrt führte an Weihnachten und Silvester nach Würzburg. An Feiertagen im Kreise lieber Menschen zu sein ist es, was auch an Ostern möglich sein wird-wiederum in Würzburg. Weiterlesen

Jan 11, 2024

DRK Hausnotruf

DRK Hausnotruf In einer hilflosen Situation kann es meistens nicht schnell genug gehen. Der Hausnotruf des Deutschen Roten Kreuzes in Hessen bietet Hilfe auf Knopfdruck. Er sorgt bis ins hohe Alter oder selbst bei besonderen Gesundheitsrisiken für ein sicheres und selbstbestimmtes Leben in vertrauter Umgebung. Im Notfall kommt schnell fachkundige Hilfe – rund um die Uhr - Knopfdruck genügt. Weiterlesen

Oct 20, 2023

Der neue Reisekatalog des DRK ist druckfrisch auf dem Tisch

Der neue Reisekatalog des DRK ist druckfrisch auf dem Tisch Nur kurze Pause für die Reisekoffer – Der neue Katalog des DRK-KV Limburg e.V. ist druckfrisch auf dem Tisch: Betreutes Reisen, Senioren- und Gruppenreisen 2024 Während der Herbst sich nochmal von seiner allerschönsten Seite zeigt, war das Team um Siegfried Gent vom DRK-Kreisverband Limburg emsig und hat mit viel Sorgfalt und Freude, sowohl beliebte und bewährte Reiseziele als auch neue Reiseziele im Programm zusammengestellt. Wer schon jetzt bucht, sichert sich einen Frühbucherrabatt von bis zu 200,00 € und kann sich schon ganz früh auf seine Reise freuen, empfiehlt der Reisespezialist des DRK-Kreisverbandes Limburg.   Die Flusskreuzfahrt „Höhepunkte der Donau“ führt von Passau über Wachau, Budapest, Bratislava, Wien und Linz zurück nach Passau und bietet einmalige Momente auf der schönen Donau im Herbst nächsten Jahres. Weitere Reiseziele sind: Travemünde an der Ostsee, das Heilbad Heiligenstadt, Franzensbad in Tschechien, Bad Wörishofen, Bad Füssing, Oberstdorf oder Bad Königshofen. Bei der Städtereise geht es nach Dresden vom 06.10.-12.10.2024, der[…] Weiterlesen